Digitales Marketing: ein Leitfaden zum Start

Wer digitales Marketing betreibt, wirbt online für sich und seine Mission. Höchste Zeit also, einen kleinen Leitfaden festzulegen, der das eigene Marketing online weiterbringt. Auf in ein noch digitaleres Zeitalter, in dem Schlagworte wie E-Mail-Marketing, Social-Media-Marketing, Performance Marketing und digitales Content Marketing nicht mehr fehlen dürfen.

Digitales Marketing: die Vorzüge

Digitales Marketing ist der Überbegriff für sämtliche Marketingmaßnahmen, die im Web erfolgen. Dazu gehören beispielsweise auch klassische Display Ads, also Werbung, wie man sie von einer Menge Websites kennt. Digitales Marketing ist meist mit Know-how verbunden, kann allerdings dadurch auch günstiger als klassische Marketingstrategien ausfallen, die analog erfolgen. 

Vorzüge der Marketingform sind eine hohe Nachhaltigkeit, beispielsweise bei digitalem Content Marketing sowie oftmals auch geringere Kosten. Darüber hinaus bewegt sich das Digitalmarketing in einem Umfeld, das immer relevanter wird – denn die Nutzerzahlen des Internets und Social Media steigen weltweit jährlich weiter an.

Leitfaden: erste Schritte für digitales Marketing

Um seine ersten Schritte im Digitalmarketing zu setzen, gibt es einige Ansatzpunkte. Wie erfolgreich das Online Marketing am Ende wird, ist aber schwierig vorauszusagen. Denn einen absoluten Alphaplan gibt es für digitales Marketing nicht – sonst könnte jeder ohne größeren kreativen Invest online erfolgreich werden.

Zum Start hilft es aber, eine eigene Website zu erstellen. Ist bereits eine vorhanden, sollte diese zwingend auf ihre Zukunftstauglichkeit überprüft werden. Ist die Website übersichtlich? Gibt es genügend textliches Futter für Google, Bing und Co? Funktioniert die Homepage rein technisch auf allen Endgeräten (responsive design)? Und befinden sich letztendlich Inhalte auf der Seite, die über die Suchmaschine hinaus auch Besucherinnen und Besucher bei der Stange halten? Diese Fragen sind in einem ersten Schritt zu klären.

Darüber hinaus sollte das eigene Unternehmen auf seine digitalen Ziele überprüft werden. Wen möchte die Firma online erreichen? Dementsprechend können auch passende Social Media Kanäle ausgewählt werden, die unternehmerische Botschaften transportieren. Hoch im Kurs liegen hier nach wie vor Facebook und Instagram. Wer eine sehr junge Zielgruppe erreichen will und muss, sollte aber auch Accounts und eine Social Media Strategie für TikTok oder Snapchat in Erwägung ziehen.

Parallel zu diesen Maßnahmen kann ein E-Mail-Verteiler aufgebaut werden. Dieser bietet sich für E-Mail-Marketing, einer Form von Direktmarketing, an. Dort kannst du Infos über dein Unternehmen, aktuelle Stellenausschreibungen oder Produkte und Dienstleistungen regelmäßig anbieten und E-Mail-Empfängern auch immer wieder mit speziellen Aktionen Vorteile verschaffen. Technisch gibt es dafür Plugins (beispielsweise für Wordpress), ein ganzheitliches E-Mail-Tool für alle Websitearten bietet aber das Marketing System COCO.

Vorteile von COCO:

• Website Baukasten
• Integration vorhandener Websites
• Anbindung von Social-Media-Kanälen
• Inhalte (Fotos und Texte) für deine Website
• Integriertes Newsletter-Marketing
• All-in-one-Marketinglösung

Wer Geld in die Hand nehmen möchte, sollte nicht zuletzt über Social Media Marketing und Suchmaschinen-Marketing nachdenken. Wer sich bei Google auf die Nummer 1 einkauft, der wird auch ohne große Marketingstrategie relativ einfach und schnell Traffic erhalten. 

Digitales Content Marketing im Fokus

Eine nachhaltigere Lösung für langfristiges Suchmaschinen-Marketing bietet digitales Content Marketing. Das Ziel dieses Inhaltsmarketings ist es, relevante Inhalte zu gestalten, die oft mit einer Lesetiefe von mindestens 400 Wörtern ausgestattet sind – das macht sie interessant für die größte Suchmaschine der Welt, Google. Diese Inhalte können in Form von SEO-Texten auf einzelnen Seiten der Website, wie auch als Blogeinträge in einem Unternehmensblog, verankert sein. Ziel ist es, eine Information über ein Thema zu bieten, das auf Google gesucht wird. Dazu passend können auch Studien durchgeführt oder E-Books angeboten werden. Populär im Content Marketing sind derzeit auch Podcasts, die dann über Plattformen wie Apple Podcast, Deezer oder Spotify gestreut werden.

Diese statischen Inhalte bleiben über Jahre auf der eigenen Website vorhanden und erhalten so die Chance, weiter bei Google nach oben zu steigen. Sie sind wie ein Köder, der Nutzer auf deine Seite holt, um dann auch Werbung für deine Dienstleistung oder dein Produkt zu machen.