How to: eine eigene Website erstellen
10. Februar 2022Eine eigene Website ist heute ein Must-have, ob für Unternehmen, Freelancer oder Vereine. Denn meist führt der erste Weg von Interessenten durchs Internet. Auf einer Website werden wichtige Informationen mitgegeben und die ersten Fragen beantwortet wie Öffnungszeiten, Leistungen oder Anfahrt. Eine eigene Website ist für Unternehmen der erste Schritt, um bei der Zielgruppe das Vertrauen in die Marke zu wecken.
Wir verraten dir, worauf du achten musst, wenn du deine eigene Website erstellen willst.
Die Basics: eigene Website erstellen
Eine Website ist ein wichtiger Bestandteil für Gründer und Unternehmen, um erfolgreich zu sein. Dennoch wissen viele nicht, wo sie am besten anfangen sollen. Diese fünf Schritte helfen:
1. Die Art der Homepage
Entscheide dich zuerst, ob du eine einfache Website oder eine komplexe Website möchtest. Wenn du eine einfache Website erstellen willst, geht es darum, dein Unternehmen vorzustellen. Neben einer Homepage besitzen alle Websites noch weitere Unterseiten (Webseiten) wie Kundenstimmen und Referenzen, Bildergalerien, Infos zu Dienstleistungen, ein Kontaktformular, die Unternehmensgeschichte, offene Stellen.
Eine komplexe Website ist in der Regel größer und bietet mehrere Funktionen. Das können beispielsweise sein: Kommentarfunktion, Blog, Jobportal, ein eigener Kundenbereich, Online-Shop, mehrsprachige Versionen, Schnittstellen zu anderen Diensten. Wenn du online Kunden gewinnen willst, solltest du eine komplexe Website erstellen.
2. Der Weg zur eigenen Website
Wenn du eine eigene Website erstellen willst, gibt es vier Möglichkeiten:
- Homepage-Baukasten
- Wordpress
- Selbst programmieren
- Extern erstellen lassen
Ein Homepage-Baukasten ist besonders gut für Anfänger geeignet. Wie mit dem Baukasten von COCO kannst du entscheiden, wie jede einzelne Webseite aufgebaut sein soll. Kinderleicht stellst du dir die Elemente zusammen, die du benötigst. Ein Homepage-Baukasten lohnt sich auch für all jene, die ein ansprechendes Erscheinungsbild wünschen, auch ohne Kenntnisse in HTML oder CSS.
Eine weitere Möglichkeit ist es, deine Website mit Wordpress zu erstellen. Ähnlich wie bei einem Website-Baukasten kann man zwischen verschiedenen Templates (Designvorlagen) wählen. Wenn diese noch nicht den eigenen Wünschen entsprechen, kann man sie bearbeiten. Dafür sind allerdings solide HTML-Kenntnisse nötig. Generell benötigst du bei Wordpress mehr Zeit für die Einarbeitung und die Administration ist aufwendiger. Außerdem ist die Handhabung komplizierter als bei einem Homepage-Baukasten.
Wenn du exzellente Programmierkenntnisse hast, kannst du deine Website selbst erstellen ohne Tools. Für Anfänger ist dieser Weg jedoch nicht geeignet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, deinen Internetauftritt von einem externen Dienstleister bauen zu lassen.
3. Die richtige Domain
Jede Homepage braucht einen Domain-Namen. Es ist das, was User in die Adressleiste des Browsers tippen, damit sie auf deinen Webauftritt gelangen. Überlege dir gut, wie du im Internet gefunden werden willst. Du solltest auch noch Jahre später mit deiner Entscheidung zufrieden sein.
Ein Unternehmen, das ausschließlich deutsche Kunden hat, ist mit einer .de-Domain gut beraten. Hat eine Firma eine internationale Zielgruppe, sollte die Entscheidung auf eine .com-Domain fallen.
4. Der Plan für deine Website
Bevor du loslegst, solltest du dir überlegen, was auf der Homepage und den einzelnen Webseiten nicht fehlen darf. Wie soll die Website strukturiert sein? Wie soll die Gestaltung aussehen? Welche Inhalte sind wichtig? Dabei spielt auch deine Zielgruppe eine Rolle. Überlege dir, was sie von deinem Webauftritt erwartet und was potenzielle Kunden suchen.
Diese Webseiten sind ein Muss:
- Startseite
- Kontakt
- Über-uns-Seite
- Impressum
- Datenschutzerklärung
Bei den Überlegungen ist es hilfreich, dich in deine Zielgruppe hineinzuversetzen. Dabei helfen Buyer Personas. Hier findest du eine kostenlose Vorlage zur Erarbeitung deiner Buyer Persona. |
5. Das Design der Website
Eine moderne Website sollte auch genau das sein: modern. Wenn deine Homepage aussieht wie aus einem anderen Jahrzehnt, wirft das kein gutes Licht auf dein Unternehmen. Der erste Eindruck ist entscheidend. Denn deine Zielgruppe entscheidet schon nach wenigen Sekunden, ob sie sich weiter auf deinem Angebot aufhalten will.
Bei der Gestaltung sind unter anderem Schriftgröße, Zeilenabstand und Absatzlänge wichtig – aber auch kurze Ladezeit, übersichtliche Navigation, Social Media Kanäle. Achte auch darauf, dass deine Website auf sämtlichen Endgeräten lesbar ist und die User eine Mischung aus Text, Bild und Video erwartet.
Website selbst erstellen oder erstellen lassen?
Eine eigene Website erstellen – das war vermutlich noch nie einfacher. Es gibt sämtliche Tools, Content-Management-Systeme und andere Hilfestellungen, mit denen ruckzuck ein Webauftritt gezaubert werden kann. Das ist in der Regel auch gar nicht teuer.
Warum sollte man sich also eine Website erstellen lassen? Betreiber einer Internetseite müssen diese nicht nur erstellen, sondern auch pflegen. Das heißt, sie müssen sich um Dinge kümmern wie Hosting, Plug-ins, Back-ups, Sicherheitszertifikate. Das Eintauchen in diese Themenbereiche erspart man sich durch die Beauftragung von Agentur oder Freelancer.
Lässt du deine Website erstellen, hast du mehr Zeit für andere Geschäftsbereiche, wirst betreut und erhältst eine professionelle Website nach aktuellen SEO-Regeln. Willst du deine Website selbst erstellen, behältst du die Kontrolle über deine Inhalte, sparst Geld und wächst mit dem Webauftritt.
Am Ende muss jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden, welchen Weg es gehen möchte, wobei der finanzielle Faktor oft eine große Rolle spielt.
Warum eine Website erst der Anfang ist
Eine Website ist für ein Unternehmen unverzichtbar, wie du jetzt weißt. Aber wenn die Internetseite fertig ist, ist es noch nicht getan mit der Webpräsenz. Denn deine Kunden wollen dich auch auf anderen Plattformen erreichen können. Dazu gehören beispielsweise Social Media wie Instagram, Facebook, TikTok oder Youtube, Newsletter, Blog, App und Google. Je nach Zielgruppe solltest du dir die passenden Kanäle heraussuchen, auf denen du dich präsentieren willst.
Dein Webauftritt ist wie ein Spinnennetz: Sämtliche Inhalte und Kanäle führen schließlich zu deiner Website.
Spare Zeit beim Erstellen deiner eigenen Website und greife mit dem Marketing-System COCO auf viele verschiedene Vorlagen und Module zurück. Mit COCO kannst du außerdem deine komplette Internetpräsenz verwalten wie Social Media Kanäle, Newsletter und Blog. Das Team übernimmt für dich auch gerne den Aufbau deiner Website. Entdecke hier alle Funktionen.