Digitale Marketing Strategie – warum sie wichtig ist

Alle reden über Strategie und digitales Marketing. Aber nur wenige schaffen es, das Thema ganzheitlich durchzuziehen. Denn digitale Marketingstrategien starten nicht nur mit Zielgruppen und Zielen, sondern brauchen in ihrer Umsetzung einiges an Energie, die sich am Ende auszahlen kann.

Warum durch die digitale Marketing-Strategie Ziele erreicht werden

Ohne Weg kein Ziel, ohne Ziel aber auch kein wirkliches Ankommen. Eine digitale Marketing Strategie hilft dabei, Ziele überhaupt erst einmal zu definieren und diese auch sinnvoll zu formulieren. Die digital Marketing Strategie hilft dabei, sich zu fokussieren und bei den Schritten zum Ziel bereits einen konkreten, vorgefertigten Plan zu haben. Das ist gerade dann wichtig, wenn ein Ziel etwas komplexer ist und nicht nur mit einer kleinen Maßnahme erreicht werden kann. Digitale Marketingstrategien sind daher oft ein gesamtheitlicher Ansatz für ein ganzes Unternehmen, um online noch profitabler zu werden.

Wie wird eine digitale Marketingstrategie entwickelt?

Am Anfang steht die Frage, wer überhaupt angesprochen werden soll. Welche Personen kaufen die eigenen Produkte oder nehmen die Dienstleistung in Anspruch? Und welche Kunden wünscht sich ein Unternehmen? Nach Beantwortung dieser Fragen geht es darum, realistische Ziele zu setzen und auch zu überlegen, welche Ressourcen es braucht. Am Ende ist eines wichtig: Ergebnisse sollen nicht nur geschätzt, sondern gemessen werden können! 

Digital Marketing Strategie: Welche Bausteine es braucht

Wir stellen fünf konkrete Bausteine vor, die eine digitale Marketing Strategie braucht.

1. Buyer Persons
Wer ist deine Zielgruppe? Um das herauszufinden, helfen ausgearbeitete Buyer Personae. Sie beschreiben einen oder mehrere Wunschkunden und deren fiktive Lebensrealität. Wer beispielsweise weiß, dass seine ideale Kundin Ute heißt, 65 Jahre alt ist, in ihrer Freizeit sehr viel mit ihrem Pedelec unterwegs ist und abends gerne Essen geht, weiß auch, wo und welche Werbemaßnahmen daraus zu ziehen sind.

2. Zielsetzung
Ziele sind oftmals in Unternehmen keine klaren Vorgaben. Das kann zum Problem werden, denn nur mit einem konkreten Ziel können Projekte zum Erfolg werden. Deine digitale Marketing Strategie definiert, was durch die Ansprache der Zielgruppe (z. B. konkrete Maßnahmen für Buyer Persons) erreicht werden soll.

3. Ressourcen
Wie viele Mittel stehen mir personell und finanziell für so eine digitale Marketing Strategie zur Verfügung? Wer in größeren Teams arbeitet, kann hier oft mehr digitale Werbe- und Kontaktmaßnahmen ergreifen als jemand, der allein arbeitet. Doch auch Einzelkämpfer können gute digitale Marketingstrategien entwickeln: Hier muss nur der Umfang etwas kleiner und spezifischer gedacht werden. Zu Ressourcen gehören auch technische Hilfen, um eine digitale Marketing Strategie durchzusetzen – beispielsweise ein Ad Manager für digitale Werbung.

4. Ist-Zustand und Zeitplan
Wer eine neue Strategie erarbeitet hat, sollte noch durchleuchten, ob diese mit dem Ist-Zustand vereinbar ist und ob darauf aufgebaut werden kann. In dieser Zeit wird auch der Zeitplan erstellt, um zu wissen, welche Maßnahme wann erfolgen soll.

5. Auswerten
In vielen Unternehmen ist danach Schluss. Das Projekt geht in die Umsetzung und niemals wird klar, ob die Strategie Erfolg hatte. Umso wichtiger ist es daher, das Ziel auch auszuwerten. Was wurde erreicht, wurden die Ziele erreicht? Bei der Auswertung einer digitalen Marketingstrategie helfen oft Programme – für Käufe über Google hält beispielsweise die Suchmaschine eine eigene Auswertungsfunktion bereit.

Wer kann helfen, eine digitale Marketing Strategie zu entwerfen?

Für eine digitale Marketing Strategie braucht es Know-how. Denn während das Erstellen einer Buyer Persona noch von Teams übernommen werden kann, ist gerade die Planung digitaler Werbung meist mit Fachwissen verknüpft. Hier können Agenturen mit qualifiziertem Personal helfen. Eine Vereinfachung in der Umsetzung der digitalen Marketing Strategie kann auch ein Marketing System wie COCO bieten. Über das Werkzeug können viele verschiedene digitale Maßnahmen wie Newsletter, Social Media-Postings und Inhalte auf der Website zentral gesteuert und ausgewertet werden. Und das ohne Vorwissen.