Jetzt für das Live-Seminar anmelden!

Anmelden
URL-kaufen Foto: Burst, Pexels

URL kaufen – Tipps und Kosten

27. Juli 2021

Um eine URL zu kaufen, braucht man nicht viel Vorwissen und die Sache ist schnell erledigt. Allerdings solltest du einige Überlegungen anstellen, die vor dem Kauf einer Domain zwingend gemacht werden müssen. Denn während das Domainkaufen nicht teuer ist, kann eine ungünstig gewählte Domain rechtliche Probleme und damit verbundene Strafen nach sich ziehen. Wir geben Tipps und zeigen Kosten auf, wenn du eine Domain bestellen willst.

 

URL kaufen – was kostet eine Domain eigentlich?

Das URL Kaufen ist keine kostspielige Sache. Der Kauf einer Internet Domain ist mit jährlichen Kosten zwischen 10 und 100 Euro verbunden. Bei den Kosten für die Domain spielen die gewählte Endung der URL, beispielsweise .com oder .de, und der jeweilige Anbieter mit seiner Dienstleistung eine Rolle.

Domain kaufen – wir zeigen Beispiele für Kosten:

  • .de – Adresse: 10 bis 15 Euro Domainkosten pro Jahr
  • .com – Adresse: 15 bis 25 Euro jährlich für eine Domain (internationale URLs)
  • .net – Adressen: 15 – 25 Euro jährlich pro Domain (ebenfalls internationaler Standard)
  • Städte-URLs wie .hamburg oder .berlin: 49 – 70 Euro Domainkosten jährlich (lokale URLs)

Bei den Preisen für eine Domain wird zwischen freien Adressen und bereits vergebenen URLs unterschieden. Denn während freie URLs mit Kosten wie in der Auflistung geschildert verbunden sind, gibt es um vergebene Domains einen regen Handel. Eine URL zu kaufen bedeutet also auch, um begehrte und etablierte Adressen auf Handelsplattformen wie sedo.com zu kämpfen.

 

Domain finden: Was sollte ich beim URL-Kaufen beachten?

Möchtest du eine URL kaufen? Dann suche vor der Registrierung erst einmal nach einem markanten Namen, der der Name deines Unternehmens sein wird. Je kürzer eine URL ist, desto besser ist es. Du hast den Wunschnamen für deine Website bereits, dann gehe wie folgt vor:

  • Prüfe die Markenrechte: Gibt es deinen Wunschnamen bereits als URL? Wird er von einem anderen Anbieter bereits verwendet? Und liegen gegebenenfalls Rechte für den Markennamen vor?
  • URL Verfügbarkeit: Mit welcher Domain-Endung ist der Name deiner Website frei? Wähle eine sinnvolle Endung, beispielsweise .de für deutsche Websites. Die Prüfung kannst du auf verschiedenen Websites vornehmen, Checkdomain ist beispielsweise ein großer Anbieter.
  • Hoster wählen: Bei welchem Anbieter möchtest du deine Domain registrieren? Du kannst Domains direkt bei den jeweiligen Anbietern kaufen.

Wer gerne eine Alternative für seine URL zum Firmennamen möchte, kann beispielsweise auch ein Produkt als Internet Domain wählen. Fiktives Beispiel: Dein Unternehmen trägt den Namen Ziegelmanufaktur. Dieser Name ist aber bereits vergeben? Dann könntest du auf einen Produktnamen wie rote-dachziegel.de ausweichen, um eine Alternative zu deiner Marke zu finden.

 

Wo kann ich eine Domain kaufen?

Es gibt unterschiedliche Register für eine Domain. Strato, United Domains, Domain Factory, IONOS oder Host Europe sind große Anbieter, über die du eine Domain registrieren kannst. Die Wunschdomain wird dann bei der Vergabestelle denic registriert. Das Hosting übernimmt der jeweilige Anbieter.

 

Domain kaufen – Vergleich: So kannst du Geld sparen

Um bei der Wahl für den richtigen Hoster keinen Fehler zu machen, solltest du nicht nur den Preis, sondern auch die Leistung des Hosters vergleichen. Denn nicht immer ist das günstigste Angebot das beste. Brauchst du im Nachgang beispielsweise deutlich mehr Speicherkapazitäten (Webspace) bei deinem Webhoster, kosten Upgrades oft deutlich mehr, als wenn du direkt ein solides Paket gewählt hättest.  

Bei der Suche nach dem perfekten Angebot helfen Vergleichsportale wie experte.de, die die Kosten und angebotenen Rahmenbedingungen gegenüberstellen.