Was sind Newsletter-Tools?
05. April 2022Regelmäßige Frequenz, erste Empfänger: Diese beiden Voraussetzungen machen Newsletter-Tools für Unternehmen schnell interessant. Denn wer mit einem Newsletter Kunden, Fans oder Mitarbeiter versorgt, organisiert sich durch Newsletter Programme einfacher.
Was steckt hinter Newsletter-Tools?
Newsletter-Tools erlauben dir, direkten Kontakt per E-Mail zu deinen Kunden aufzubauen. Und das in einer professionellen Struktur, um nicht nur in Sachen Text fit zu sein, sondern auch beim Aufbau und dem Aussehen des Newsletters von den Profis unter den Email Marketing Anbietern zu lernen.
Die meisten Firmen wissen, wie groß der Aufwand von automatisierten Mailings in größeren Mengen ist. Das betrifft nicht nur große Unternehmen, sondern mittlerweile auch immer mehr Einzelunternehmer, die mit ihrer Persönlichkeit Tausende von Menschen über soziale Medien begeistern.
Ein Newsletter-Tool bietet die Möglichkeit, seinem Unternehmen in einer E-Mail einen einzigartigen Look zu verschaffen. Die Anpassung von Farben, Logos und auch die Anordnung der Elemente sind gute Argumente, die Newsletter-Tools im täglichen Arbeiten interessant machen.
Welche Funktionen haben sie?
Im Detail gehören einige Funktionen dazu, die Newsletter-Tools haben sollten, wenn man sich für den Einsatz eines kostenpflichtigen Werkzeugs für das E-Mail-Marketing entscheidet:
- Responsive Designvorlagen
- WYSIWYG-Editor (Vorab sehen, was beim Kunden ankommt)
- Möglichkeit zum Testversand an einzelne Mailadressen
- Zeitsteuerung
- Einhaltung von Datenschutzvorgaben (DSGVO)
- Auswertungsmöglichkeiten
Die Funktionen der Newsletter-Tools ermöglichen es, eine große Anzahl an Mails automatisiert zu einer bestimmten Tages- oder Nachtzeit zu versenden. Darüber hinaus lassen Newsletter-Tools das Mailing gut aussehen – und das nicht nur auf dem Desktop-Rechner, sondern auch auf mobilen Endgeräten.
Dafür verlangen die Anbieter dieser Newsletter-Tools Geld. Meist wird auf Monatsbasis abgerechnet. Einige Newsletter Tools sind kostenlos, Anbieter dafür sind beispielsweise Mailchimp oder Sendinblue, die alle allerdings auch zu bezahlende Premiummodelle anbieten.
Verschiedene Anbieter: Was ist bei der Auswahl eines Newsletter-Tools zu beachten?
Kostenlose Anbieter von E-Mail-Marketing können in ihrer Funktionalität meist nur einen Bruchteil von dem leisten, was kostenpflichtige Software kann. 2022 sind vor allem die Themen Datenschutz, Targeting und Data zentral.
Wer ein Newsletter-Tool sucht, sollte also vor allem darauf achten, dass gängige Datenschutzkonformität in Deutschland und Europa beachtet wird. Darüber hinaus ist die Adressverwaltung ein wichtiges Thema, um bei der Ausspielung eines Newsletters nicht nur die Optik, sondern auch die Empfänger optimal verwalten zu können. Kostenpflichtige Angebote bieten teils auch Targeting-Möglichkeiten, also spezielle Zielgruppen in der Adressverwaltung, an die der jeweilige Newsletter gesendet werden soll.
Zu guter Letzt ist heute eine der wichtigsten Anforderungen, alles genau auswerten zu können. Wie oft ein Newsletter geöffnet wird, bieten manche Tools noch kostenfrei an (Öffnungsrate). Verweildauern und Trackings im Newsletter selbst können dann meist nur Bezahlmodelle liefern.
Gerade diese Daten sind aber wichtig, um einen Newsletter so gut wie möglich zu gestalten und auch zu verbessern. Wer sich unter den Newsletter-Tools umsieht, sollte das Thema Auswertungsmöglichkeiten nicht vernachlässigen, um am Ende nicht im Trüben zu stochern.