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Selbstvermarktung Foto: Rodeo Project Management Software, Unsplash

Unverzichtbar: Selbstvermarktung als Freelancer

16. November 2021

Als Arbeitnehmer bei einem Unternehmen muss man sich keine Gedanken darüber machen, ob es genug Arbeit gibt. Selbst, wenn einmal Flaute herrscht, kommt das Gehalt wie gewohnt weiter aufs Konto. Für Freelancer und Selbstständige sieht das anders aus. Sie müssen sich um Aufträge aktiv bemühen – und das jeden Monat.

Wer sich selbstständig macht, kommt nicht um die Selbstvermarktung herum. Deshalb solltest du dir schon vor dem Schritt in die Selbstständigkeit Gedanken um dein Marketing machen. Mit einer Marketingstrategie sowie einem festgelegten Plan lässt es sich entspannter als Freelancer durchstarten.

 

Warum brauchen Freelancer und Selbstständige ein eigenes Marketing?

Bei der Selbstvermarktung geht es darum – wie der Name schon sagt – sich selbst zu vermarkten. Was für Unternehmen gilt, trifft auch für Selbstständige zu: Marketing hilft dabei, sich von der Konkurrenz abzuheben und eine eigene Marke zu etablieren.

Freelancer müssen den Kunden klarmachen, welchen Mehrwert ihre Dienstleistung oder Produkt hat. Dafür muss das Alleinstellungsmerkmal perfekt in Szene gesetzt und auf verschiedenen Kanälen präsentiert werden.

Freelancer, Freiberufler und Selbstständige sind häufig Dienstleister. Deren Erfolg ist maßgeblich davon abhängig, ob sie ihre Zielgruppe von ihrer Kompetenz überzeugen können. Anders als beim Marketing für ein großes Unternehmen stehen bei der Selbstvermarktung für Freelancer aber nur ein geringes Budget und wenig Ressourcen zur Verfügung.

 

Fünf Vorteile von Selbstvermarktung als Freiberufler:

  1. Sichtbarkeit auf dem Markt
  2. Eigene Expertise positionieren
  3. Weitestgehende Unabhängigkeit von Plattformen
  4. Höhere Chance einer Weiterempfehlung
  5. Erleichterte Suche nach Kooperationen

 

Diese Kanäle gehören zur Selbstvermarktung

Aller Anfang ist schwer im Dschungel voller Möglichkeiten. Denn: Es gibt viele Kanäle, auf denen Freelancer Selbstmarketing betreiben können. Auf einigen davon lässt sich mit bestimmten Marketing-Maßnahmen auch mit niedrigem Budget eine hohe Wirkung erzielen. Das sind unter anderem:

  • Website und Blog: Eine eigene Website ist ein Muss für Selbstständige und Freelancer. Sie ist die erste Anlaufstelle, wenn potenzielle Kunden online nach dir suchen. Auf einem eigenen Blog kannst du potenzielle Kunden von dir und deiner Expertise überzeugen, indem du ihnen Content mit Mehrwert lieferst.
  • Gastbeiträge: Durch eine Kooperation mit anderen Selbstständigen kannst du profitieren. Dazu zählen beispielsweise Gastbeiträge auf Blogs. Dadurch erweiterst du dein Netzwerk und machst deine Website bekannter. Das steigert wiederum deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google.
  • Social Media: Je nach Branche können Freiberufler auf Instagram, Facebook, YouTube, TikTok und Co. aktuelle Trends und Bedürfnisse in der Zielgruppe beobachten. Außerdem kannst du mit deiner Zielgruppe hier direkt in Kontakt treten. Das macht dich menschlich und nahbar. Auf Social Media können sich Freelancer auch untereinander austauschen. Geschäftskontakte kannst du in den sozialen Business Netzwerken wie LinkedIn und Xing pflegen. Hier kannst du außerdem Referenzen sammeln und von Auftraggebern bestätigen lassen.
  • Projektportale: Agenturen und Unternehmen setzen immer mehr auf eine projektbezogene Zusammenarbeit mit Selbstständigen. Diese finden sie auf speziellen Portalen, auf denen sich Freelancer selbst vermarkten können. Mögliche Projektportale sind Upwork, Freelance.de, Smartjobr und Twago.
  • Flyer und Broschüren: Liegen Flyer und Broschüren an den richtigen Orten, greifen die Menschen zu und informieren sich über deine Leistung und Angebote. Im Idealfall werden sie zu Kunden.
  • Visitenkarte: Manchmal scheint die Visitenkarte schon in Vergessenheit geraten zu sein. Doch bei Terminen mit potenziellen Auftraggebern solltest du etwas zum Anfassen parat haben. Auf deiner Visitenkarte solltest du auch deine Social Media Kanäle sowie Homepage vermerken.

 

Wie du mit fehlenden Ressourcen umgehst

Selbstvermarktung für Freiberufler ist ein nie endendes To-do. Hast du ein Projekt in der Tasche, musst du dich schon um das nächste kümmern. Auf den Lorbeeren ausruhen, gibt es im Selbstmarketing nicht. Aber viel Geld für Werbung, Google Ads oder Werbekampagnen gibt es nicht – und auch die Zeit ist begrenzt.

Es zählt Qualität vor Quantität. Schließlich bringt es dich in deiner Selbstvermarktung nicht voran, wenn du überall vertreten bist, aber beispielsweise eine schlecht optimierte Website oder seit Wochen nichts auf Instagram gepostet hast.

Haushalte mit deinen Ressourcen klug. Es ist weder nötig noch möglich, alle möglichen Kanäle zu bedienen und überall präsent zu sein. Konzentriere dich stattdessen auf einige wenige Kanäle, die du gewissenhaft pflegen kannst und auf einem hohen Niveau betreiben willst.

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