Neues Google Analytics im Überblick

Google schickt ein neues Google Analytics ins Rennen. Das neue Google Analytics 4 liefert bereits seit 2020 Daten von Websites und Apps und gilt weltweit als ein bedeutender Branchenstandard. Wir zeigen einige Google Analytics 4 Vorteile und erläutern darüber hinaus, warum nicht die Frage nach dem „ob“ einer Umstellung gilt, sondern nach dem „wann“. 

Was hat es mit Google Analytics 4 auf sich?

Seit 2019 ist bekannt, dass ein neues Google Analytics Werkzeug kommen wird. Im Oktober 2022 wurde das neue Google Analyticts 4 vorgestellt. Mit dem Upgrade auf die derzeit klassische Version möchte der Internetriese auf die Zukunft reagieren. Denn nicht nur Datenströme ändern sich, sondern auch Datenschutzbedingungen weltweit – und auf die reagiert Google mit seinem Analytics 4. 

Folgende Features und Vorteile bietet ein neues Google Analytics für deine Website: 

• Website- und App-Daten, um Besucher durch Analytics besser zu verstehen 
• Ereignis- statt sitzungsbasierte Daten (Ereignis = Laden einer Seite, Linkklicks, Abschließen von Käufen) 
• Erweiterte Datenschutzeinstellungen erlauben Analysen ohne Cookies 
• Erstellung von Verhaltens- und Conversion-Modellierungen 
• Prognosefunktion in Analytics integriert 
• Direkte Einbindung von Analytics in Plattformen 

Neues Google Analytics: Sollte ich mein Dashboard umstellen? 

Das neue Google Analytics 4 kommt für alle. Bis zum 1. Juli 2023 haben Nutzer die Möglichkeit, die Standard-Properties von Analytics zu verwenden. Ab dann könne man alte Analysen zwar noch eine Weile einsehen, neue Daten fließen aber nicht mehr über Google Analytics ein. Websitedaten und App-Analysen werden ab dann nur noch durch ein neues Google Analytics ausgewertet werden können. Bis Ende Juni 2023 sollte daher die Website spätestens auf Google Analytics 4 (GA4) umgestellt werden. 

Das neue Google Analytics – was gilt es beim Einrichten zu beachten? 

Was also tun, wenn man jetzt das neue Google Analytics nutzen möchte? Google stellt dafür drei Wege zur Auswahl. 

Google Analytics erstmals einrichten: 

Zunächst muss über Google ein Analytics Konto erfasst werden. Das funktioniert unter „Verwaltung“, dort klickst du auf „Konto erstellen“. Dem Konto wird ein Name gegeben, danach wird über den Button „Weiter“ eine erste „Property“ hinzugefügt. Ein Konto kann also mehrere Propertys, also auch mehrere Auswertungen verschiedener Websites vereinen. Hier erklärt Google den Schritt ausführlich. 

Google Analytics 4 für eine Website einrichten, die bereits über das klassische Analytics verfügt: 

Hier wird es einfach. Da du bereits über ein Analytics-Konto mit einer Property verfügst, wird hier einfach eine zusätzliche Property zu deinem Konto von Google Analytics hinzugefügt. Sie erhebt ebenfalls Daten, die dann im Admin-Bereich unter „Property-Auswahl“ eingesehen werden können. Die alten Daten von Google Analytics laufen dann zum 1. Juli 2023 aus. Wie es genau funktioniert, zeigt die Suchmaschine hier. 

Neues Google Analytics zu einem Content Management System hinzufügen: 

Wer für seine Website Anbieter wie Wordpress, Wix, Drupal oder ähnliches nutzt, der kann Google Analytics seiner Website hinzufügen. Auch hier muss ein Konto plus eine Property erstellt werden, danach werden Datenstream und Datenerhebung eingefügt. Google erklärt für jeden Anbieter an dieser Stelle individuell, wie es funktioniert.  

Google Analytics 4 Vorteile zusammengefasst 

Während sich das klassische Google Analytics noch sehr an den Sitzungen auf der Seite mit Kennzahlen wie der Sitzungsdauer orientiert, will Google Analytics 4 den Nutzer in den Fokus stellen. So können bei Visualisierungen nun auch Trichter-Modelle, Pivot-Tabellen oder Streudiagramme zur Nutzung der Website oder App gewählt werden.  

Ein großer Vorteil darüber hinaus ist auch die Anpassungen beim Datenschutz. Das neue GA4 erlaubt es, auch ohne Cookie Daten zu messen. Dadurch werden Nutzerzahlen über Google Analytics noch präziser. Sind Daten dennoch unvollständig, modelliert das Analyse-Tool fehlende Infos nach Wahrscheinlichkeiten. Das bringt mit sich, dass die Daten von Google Analytics auch komplexer und umfassender werden, aber einfacher und intuitiver dargestellt werden sollen. 

Auch bietet GA4 Unternehmen bessere Übersichtlichkeit im Werkzeug, also Sammlung, Aufbewahrung, das Löschen von erfassten Daten, darüber hinaus können die Zahlen auch in ein Data-Warehouse exportiert werden.  

Und wer mit seiner Website ein Ziel verfolgt, kann auch das für das neue Google Analytics hinterlegen. Wenn „Ereignisse“ in Google Analytics aktiviert sind, lassen sich beispielsweise Käufe oder andere Klicks und Abschlüsse noch besser nachvollziehen.

Möchtest du das neue Google Analytics in deine COCO Website integrieren? Sprich uns gerne an und wir unterstützen dich dabei!