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Foto: StartupStockPhotos, Pixabay

Gute Kommunikationskanäle für deinen Marketing-Mix

23. Februar 2021

Die richtigen Kommunikationskanäle bedeuten für Unternehmen, mit geringem finanziellen Aufwand gute Effekte zu erzielen. Natürlich geht es dabei um Kunden. Und um die Frage, durch welche Marketingkanäle sich Kunden am besten erreichen lassen.

 

Welche Marketingkanäle für Unternehmen gibt es?

Ein Marketingkanal kann zunächst alles sein. Er kann die Google Werbung, der bedruckte Flyer, die Anzeige in der Tageszeitung oder der eigene Instagram-Account sein. Kommunikationskanäle sind die Plattformen, auf denen sich Kunden befinden. Und die sind ganz schön vielseitig unterwegs.

Hier geben wir mit einer Liste Inspirationen, welche Marketingkanäle es für Unternehmen gibt:

  • Unternehmenswebsite
  • Onlinemedien
  • Suchmaschinen
  • Social Media
  • Printmedien
  • Werbemittel print/digital
  • Pressemitteilungen
  • Newsletter
  • TV-Werbung
  • Radiowerbung

 

Sämtliche Punkte sind lediglich übergeordnete Kanäle. Diese wiederum unterteilen sich in unterschiedliche Anbieter. Google, Facebook oder Wordpress sind nur einige Namen. Diese tauchen im Umgang mit Suchmaschinen, Social Media und Websites regelmäßig auf. Dieser Dschungel angebotener Kommunikationskanäle lässt sich noch sehr viel weiter aufschlüsseln.

 

Herausforderung: Wie wähle ich passende Kommunikationskanäle?

Wo ist er also, der Königsweg der Kommunikationskanäle? Gibt es eine Lösung, die überall funktioniert? Entscheidend für die Wahl der passenden Kommunikationskanäle ist die Frage, welche Kunden du bedienst. Genau nach diesem Kundenspektrum oder der Zielgruppe deiner Wunschmittel suchst du deinen Marketingkanal aus. Denn weder Google noch Facebook sind hier Allheilmittel in Sachen Marketing. Dein strategisches Ziel sollte im Mittelpunkt bei der Wahl des Kommunikationskanals stehen.

Unternehmen kommen bei der Wahl der richtigen digitalen Kommunikation nicht um eine Kundenanalyse herum. Wer ist bereits bestehender Kunde, wen wünscht sich das Unternehmen als Neukunden? Sobald klar ist, in welcher Alters-, Einkommens- und Bildungsschicht sich der Kunde befindet, wird auch der Kommunikationskanal deutlich.

Praxistipp: Du verkaufst Trendschmuck im Preisrahmen zwischen 5 und 70 Euro? Dann kommst du um Instagram, Facebook, Google und eine eigene Website kaum herum. Denn in der Annahme ist der Kunde jünger, weniger wohlhabend und interessiert an Mode und Trends. Wer Schmuck im höherpreisigen Segment verkauft, wird eher von Printmedien und hochwertigen Werbemitteln profitieren können. Denn im Gegensatz zu Social Media Accounts kosten Printabos. Sie werden in der Annahme daher – je nach Publikation – eher von Gutverdienern genutzt, die sich eher teuren Schmuck leisten werden. Auch hier spielt das Modeinteresse eine Rolle, aber eher für zeitlose Stücke.

So können rudimentäre Überlegungen einer Kundenanalyse aussehen. Das Beispiel lässt sich in die Tiefe noch sehr viel weiter spinnen.

Ein hilfreiches Instrument zur Kundenanalyse sind Buyer Personas. Hier findest du eine kostenlose Vorlage zur Erarbeitung deiner Buyer Persona.

 

Wie intensiv beschäftige ich mich mit einem Marketingkanal?

Was ist besser? Überall ein bisschen stattzufinden oder eher auf einem Kanal – dafür aber richtig? Unsere Empfehlung: mehr Fokus. Anstatt überall ein bisschen mitzuschwimmen, kommen gezielte und durchdachte Maßnahmen auf wenigen Kanälen besser an. Klar, für Unternehmen gibt es einige Basics für Marketingkanäle. Google My Business und ein Grundstock breit gestreuter Werbung ist Pflicht. Darüber hinaus sollte die Unternehmenskommunikation aber passend zur Zielgruppe sehr fokussiert stattfinden. Doch die Manpower sollte sich darüber hinaus auf zwei bis drei zusätzliche Kanäle beschränken. 

Wie viele Ressourcen stehen dir personell und finanziell zur Verfügung? Wenn du diese Frage beantworten kannst, kannst du auch die Marketingmaßnahmen bestimmen. Wer Budget zur Verfügung hat, kann beispielsweise Google-Kampagnen als Marketingkanal nutzen.

Wer mehr Kraft in individuelle Kommunikation über Social Media in die Hand nehmen will, spart eventuell mehr Geld. Er verschlingt aber auch mehr Zeit seiner Mitarbeiter. Die Nutzungsintensität des Kanals hängt von deinen Möglichkeiten ab. Um einen oder zwei deiner Kommunikationskanäle sollten sich Mitarbeiter aber jeden Tag kümmern. Sei es beim Streuen deiner Kommunikation wie auch für das Monitoring von Feedback von Kunden oder potenziellen neuen Kunden.

 

Mit welchen Maßnahmen im Internet hat mein Unternehmen Erfolg?

Erfolg versprechend sind vor allem die Maßnahmen, die zu direkten Verkäufen und Abschlüssen, also Aufträgen, führen. Auch hier hängt die Wahl des Kommunikationskanals davon ab, was du als Ziel formulierst.

Großflächige Zeitungsanzeigen mit einem schönen Design wecken Begehrlichkeiten und sind deshalb für Lifestyle-Objekte unverzichtbar. Handwerker erreichen neue Kunden, indem sie auf Google, Bing und Co. zu finden sind. Händler verkaufen Ware, indem sie Kunden mit Newslettern auf dem Laufenden halten. Oder eben auf sozialen Medien wie Instagram und Facebook mit ihren Produkten werben. Die richtigen Kommunikationskanäle sind je nach Unternehmensart unterschiedlich. Auch deren Kombination und Wechselwirkung ist meist sehr individuell. Wichtig für das Finden der besten Kommunikationskanäle ist, dass deine Kunden-Zielgruppe zum jeweiligen Kanal passt.

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