One Pager: Warum eine einfache Website erfolgversprechend ist

Eine Website zu erstellen klingt aufwendig und ist mit viel Zeit und Geld verbunden. Doch was, wenn eine Homepage prall gefüllt mit Informationen gar nicht notwendig ist? Reicht vielleicht auch eine Website aus, die nur wenige Informationen enthält und das Unternehmen trotzdem professionell darstellt? 

One Pager: Die einfache Website für jeden

Bei einem One-Page-Design, besteht die Website aus einer einzigen Seite. Im Gegensatz zu herkömmlichen Homepages gibt es keine Unterseiten oder eine Navigation. Alle Informationen werden auf einer Seite dargestellt, sind überschaubar und für den Leser schnell zu erfassen. Ein One Pager eignet sich daher ideal, um einzelne Kampagnen, Projekte oder Events vorzustellen. Viele Unternehmen nutzen One Pager auch als Landing Pages, um ein neues Produkt auf dem Markt einzuführen. Doch nicht nur für große Unternehmen ist diese “einfache Website” ein hilfreiches Werbemittel. Auch kleine Unternehmen, Selbstständige oder Freelancer profitieren davon. Denn mit wenig Aufwand ist im Nu ein One Pager und damit die “digitale Visitenkarte” des Unternehmens erstellt.

Sind weniger Inhalte auf der Website sinnvoll?

Eine einfache Website mit wenigen, aber gezielten Inhalten bringt Vor- und Nachteile mit sich. Darum sollte jedes Unternehmen gut abwägen, ob ein One Pager oder doch eine aufwendig gestaltete Homepage mit Unterseiten in Frage kommt. 

Vorteile einer einfachen Website

Ein One Pager hat im Vergleich zu herkömmlichen Homepages keine Unterseiten wie “Über uns” oder “Kontakt”. Alle Informationen befinden sich auf einer Seite. Das bedeutet, dass die Inhalte klar dargestellt werden können und der Leser nicht durch Unterseiten in seinem Lesefluss gestört wird. Die Bedienung der Website ist einfach und kann intuitiv durchgeführt werden. Auch das bleibt dem Leser als angenehmes Erlebnis in Erinnerung. Ein weiterer Vorteil ist die Usability über die mobilen Geräte. Dadurch, dass die übliche Navigation durch die Unterseiten wegfällt, können die Inhalte eines One Pagers schnell geladen und per Scrollen am Touchscreen abgerufen werden. 

Nachteile einer einfachen Website 

Ein großer Nachteil des One Pagers ist die unzureichende Suchmaschinenoptimierung. Bei einer herkömmlichen Homepage mit vielen Unterseiten können bestimmte Keywords den Unterseiten zugeordnet und für die Suchmaschinen optimiert werden. Bei einer einfachen Website ohne Unterseiten ist dies allerdings schwierig. Werden auf dem One Pager verschiedene Themen und Inhalte dargestellt, erkennen die Suchmaschinen das Hauptthema der Website nicht mehr. Ergebnis: Die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen nimmt ab. Ebenso ungeeignet ist ein One Pager bei komplexen Inhalten wie etwa unterschiedliche Themenbereiche, vielschichtige Dienstleistungsangebote oder ein breites Sortiment an Produkten. Damit wird die einfache Website schnell unübersichtlich und erschwert dem Leser die Nutzung. 

Diese Inhalte braucht dein One Pager 

Ein One Pager nimmt die Leser mit auf eine Reise. Darum ist es wichtig, dass die Inhalte logisch aufeinander aufgebaut sind. Doch deine Logik ist nicht gleich die Logik deiner Leserinnen und Leser. Versuche dich bei der Planung deines One Pagers in deine Nutzerinnen und Nutzer hineinzuversetzen. Um gleich zu Beginn die Aufmerksamkeit des Lesers zu bekommen und sein Interesse zu wecken, solltest du mit der Hauptbotschaft deines Unternehmens beginnen. Formuliere diese kurz und knackig, mitreißend und inspirierend. Platziere anschließend dein Produkt oder deine Dienstleistung mit einer Call-to-Action- Schaltfläche. Um den Leser zum Kauf zu animieren, füge Kundenstimmen und Testimonials dazu. Das erhöht die Glaubwürdigkeit und wirkt authentisch und professionell. Verzichte auf überflüssige Informationen in Textform. Dein One Pager sollte so kurz wie möglich gehalten werden, damit sich die Leser auf deiner einfachen Website gut zurechtfinden. Füge dann ganz am Ende einen “Über uns”-Abschnitt und Kontaktangaben hinzu. 

Für diese drei Fälle eignet sich ein One Pager besonders:

1. Für Unternehmen mit einem einzigen Produkt oder einer einfachen Dienstleistung
2. Als virtuelle Visitenkarte für Selbstständige und Freelancer
3. Als einfache Website für eine Veranstaltung oder die Einführung eines neuen Produkts

Warum dir ein Content-Management-System helfen kann

Ein Content-Management-System, wie beispielsweise COCO, besitzt sogenannte Baukastenelemente, mit denen man ganz einfach selbst seine Website erstellen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob aufwendige Homepage oder simpler One Pager: Wie in einem Werkzeugkasten kannst du dir das rausholen, was du individuell benötigst. So kann aus einem One Pager mit der Zeit auch einfach eine umfangreichere Website werden. Entdecke hier alle Funktionen des COCO Website-Baukastens.