Redaktionsplan Foto: Ivan Samkov, Pexels

Wie erstelle ich einen Redaktionsplan?

21. Mai 2024

Ein Redaktionsplan ist ein zentrales Instrument, um die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten zu organisieren. Er hilft dabei, Themen und Termine zu strukturieren, Verantwortlichkeiten zu klären und die Konsistenz über verschiedene Kanäle hinweg sicherzustellen. Im Kontext des Content Marketings spielt ein Redaktionsplan eine entscheidende Rolle, da er die Grundlage für eine strategische Content-Planung bildet. Durch den Einsatz moderner Tools und Techniken kann die Effizienz gesteigert und der Erfolg der Content-Strategie besser gemessen werden. Ein gut durchdachter Redaktionsplan trägt somit wesentlich zur Erreichung der Marketingziele bei.

 

Warum ein Redaktionsplan wichtig ist

Ein Redaktionsplan ist nichts anderes, als eine Übersicht über neue Beiträge auf deinen Kanälen. Dazu zählen unter anderem Blog, Newsletter, Pressemitteilungen und Social Media Profile bei Instagram, Facebook, TikTok, Xing oder LinkedIn. Darin sind neue Beiträge, Zeitpunkt der Veröffentlichung, Zuständigkeiten und wiederkehrende Themen festgehalten.

Ein Redaktionsplan hilft dir dabei, dich und dein Team zu disziplinieren, allen Beteiligten einen transparenten Überblick zu geben und dein Marketing Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. 

 

Fünf Vorteile eines Redaktionsplans

Mehr Struktur durch eine langfristige Planung:
Ein Redaktionsplan ermöglicht es, Inhalte im Voraus zu planen und zu strukturieren. Dies reduziert Stress und Last-Minute-Arbeiten und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Arbeitslast.

Regelmäßige Inhalte für Social Media, Website und Co.:
Durch die Planung wird sichergestellt, dass regelmäßig neuer Content veröffentlicht wird. Dies ist wichtig, um die Reichweite zu erhöhen und das Publikum kontinuierlich zu engagieren.

Überblick über Themen und Ressourcen:
Ein Redaktionsplan gibt einen klaren Überblick über alle geplanten Themen und die dafür benötigten Ressourcen. So können Engpässe frühzeitig erkannt und vermieden werden.

Erinnerung an wichtige Events wie Messen oder besondere Feiertage:
Wichtige Ereignisse und saisonale Anlässe können im Redaktionsplan vermerkt werden, sodass passende Inhalte rechtzeitig vorbereitet und veröffentlicht werden können. So wird nichts vergessen.

Optimierung von Workflows:
Die Planung und Zuweisung von Aufgaben im Voraus optimiert die Arbeitsabläufe. Verantwortlichkeiten sind klar definiert, und alle Teammitglieder wissen, wann was zu tun ist. Dies erhöht die Effizienz und die Qualität der Inhalte.

 

Kleine Anleitung: in 3 Schritten zum Redaktionsplan

Einen Redaktionsplan erstellen – das klingt sehr aufwendig. Ist es aber gar nicht. Im Internet gibt es viele kostenlose und kostenpflichtige Vorlagen. Es gibt auch verschiedene Tools, die bei der Planung helfen wollen. Je nachdem wie umfangreich du deinen Redaktionsplan erstellen willst, reicht in der Regel eine Excel-Tabelle aus.

 

1. Wichtige Fragen, bevor du loslegst

Bevor du mit der Erstellung deines Redaktionsplans beginnst, kläre folgende Fragen:

  • Was will ich mit meinem Content erreichen?: Definiere klare Ziele wie Markenbekanntheit, Lead-Generierung oder Kundenbindung.
  • Wer ist meine Zielgruppe?: Analysiere demografische Daten und Interessen deiner Zielgruppe.
  • Welche Inhalte konsumiert meine Zielgruppe?: Untersuche, welche Formate (Blog, Video, Social Media) und Themen beliebt sind.
  • Wo hält sich meine Zielgruppe online auf?: Identifiziere die bevorzugten Plattformen und Netzwerke.

Diese Fragen sind entscheidend für eine langfristige Content-Planung. Ohne klare Antworten wird selbst der beste Plan nicht die gewünschten Ergebnisse liefern.

 

2. Der Aufbau eines Redaktionsplans

Ein effektiver Redaktionsplan sollte die folgenden Informationen enthalten:

  • Thema des Inhalts: Was ist das Hauptthema des Beitrags?
  • Verfasser oder zuständiger Mitarbeiter: Wer ist verantwortlich?
  • Format des Inhalts: Blog-Artikel, eBook, Foto etc.
  • Call-to-Action: Was sollen die Leser nach dem Konsum des Inhalts tun?
  • Zielgruppe des Beitrags: Für wen ist der Inhalt gedacht?
  • Geplante Veröffentlichung: Wann soll der Beitrag veröffentlicht werden?
  • Deadline (Abgabetermin): Wann muss der Beitrag fertig sein?
  • Kanäle für die Verteilung: Wo wird der Beitrag veröffentlicht?
  • SEO-Keywords: Welche Keywords sollen verwendet werden?
  • Status der einzelnen Projekte: Aktueller Stand der Erstellung
     

3. Alles in einem Kalender bündeln

Um den Überblick zu behalten, sollten alle Informationen in einem zugänglichen Kalender gebündelt werden. 

Plane deine Inhalte für längere Zeiträume, wie ein Quartal oder ein halbes Jahr. Dies ermöglicht eine stressfreie Vorbereitung und strategische Veröffentlichung. 

 

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Take Aways aus diesem Beitrag

  1. Struktur und Konsistenz: Ein Redaktionsplan sorgt für eine geordnete Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten, hilft dabei, Themen und Termine zu strukturieren und Verantwortlichkeiten zu klären.
  2. Effizienzsteigerung: Durch den Einsatz moderner Tools und Techniken kann die Effizienz gesteigert und die Content-Strategie besser gemessen werden, was zu einer höheren Qualität der Inhalte führt.
  3. Langfristige Planung: Ein Redaktionsplan ermöglicht die langfristige Planung und Organisation von Inhalten, was zu einer stressfreien und strategischen Veröffentlichung führt und wichtige Ereignisse berücksichtigt.