Was gehört zum Performance Marketing?
10. März 2022Hinter dem Wort „Performance“ verbirgt sich das deutsche Wort „Leistung“. Wer also Performance Marketing betreibt, möchte nicht nur Erfolg haben, sondern diesen auch messen können. Was das konkret bedeutet, zeigen wir mit den folgenden Punkten.
Die Definition von Performance Marketing
Performance Marketing kann schlichtweg als Leistungs-Marketing übersetzt werden. Vor allem digitales Performance Marketing beinhaltet Instrumente, die die Marketing-Maßnahmen in ihrer Leistung messen. Dadurch kann eine Performance Kampagne stetig überprüft und optimiert werden. Performance Marketing findest meist digital statt und gehört zum Online Marketing. Da vor allem im Internet bestimmte Kennzahlen wie Besucherzahlen, Conversions und Reaktionen rund um die Uhr auswertbar sind. Meist sind es Agenturen, die Unternehmen solches Performance Marketing bieten.
Verschiedene Disziplinen des Performance Marketings
Performance Marketing umfasst verschiedene Disziplinen, um die gewünschten Kennzahlen in die Höhe zu treiben. Wir stellen fünf Möglichkeiten vor:
1. Social-Media-Marketing:
Eine beliebte Form des Online-Marketings findet auf sozialen Medien wie Instagram, Facebook, TikTok oder auch Snapchat statt. Hier können kostenfrei eigene Profile erstellt und Gemeinschaften aufgebaut werden. Gegen Bezahlung können auch Werbemöglichkeiten genutzt werden. Egal welche Form des Inhalts genutzt wird: Sämtliche Maßnahmen auf Social Media sind durch die Plattformen selbst auswertbar.
Dazu gehören Kennzahlen wie:
- Reactions
- Views
- Reichweite (Reach)
- Klicks / Link-Klicks
2. Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Performance Marketing lässt sich auch mit SEO betreiben. Hier werden Inhalte so erstellt, dass Suchmaschinen wie Google sie besonders gut finden. Dazu müssen passende Schlüsselbegriffe ausgewertet werden und Texte nach diesen aufgebaut werden. Die Auswertung dieser Marketing-Maßnahme funktioniert, indem man sich die Platzierung des Inhalts nach einigen Monaten auf Google ansieht, diese beobachtet und auch die Zugriffe auf den Inhalt analysiert.
3. Search Engine Advertising (SEA)
Eng mit SEO verbunden ist die bezahlte Variante: Auf Suchmaschinen wie Google und Bing kann Werbung gebucht werden. So kann man sich – mit passendem Budget – einfach unter den Top-Platzierungen auf Google listen lassen.
Google wertet aus, wie viele Menschen die Werbung sehen, wie viele darauf klicken und wie viel der einzelne Klick kostet (CPC). Auch Conversions lassen sich, nach einmaliger Einrichtung, überprüfen. Sprich: Wie viele Menschen haben ein Produkt nach dem Konsum der Werbung gekauft oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen?
4. Display Ads
Display Ads sind die klassische Werbung des Internets. Hier können bei Anbietern wie Ströer eigene Werbebanner eingegeben werden, die dann auf reichweitenstarken Seiten platziert werden. Wer sein Unternehmen beispielsweise auf den großen deutschen Nachrichtenseiten anzeigen lassen möchte, kann über die Werbedienstleister diese Leistung in Auftrag geben. Auch dort gibt es eine regelmäßige Auswertung der Kennzahlen.
5. Marketing durch Mailings
Zu guter Letzt stellen wir das E-Mail-Marketing vor. Hier wird ein Verteiler aufgebaut, der regelmäßig mit den Inhalten des Unternehmens versorgt wird. Nicht vergessen: Wer einen Newsletter abonniert, möchte meist eine Gegenleistung. Hier bieten sich Preisvergünstigungen oder Gutscheincodes an, um mehr Menschen für die eigenen Mailings zu begeistern. H2 - Performance Marketing: Die Vorteile und Nachteile im Überblick
Performance Marketing ist ein Meilenstein des Digitalmarketings. Viele Unternehmen vertrauen für ihr Marketing darauf, auch wenn es mit Aufwand verbunden ist.
Die Vorteile:
- Laufende Performance-Kampagne kann optimiert werden
- Messbarkeit von Marketing-Maßnahmen
- Kosten orientieren sich meist am Erfolg einer Anzeige
Die Nachteile:
- Regelmäßige Datenanalyse und Interpretation der Daten
- Optimierung von Marketing-Kampagnen ist immer ein Mehraufwand
- Gut laufende Kampagnen können teuer werden
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