Sollten Anwälte und Steuerberater Newsletter erstellen?
15. September 2020Gutes Marketing ist in keinem Bereich verkehrt: für Vereine, Unternehmen, Anwälte und auch Steuerberater. Neben Homepage, Social Media und einem Blog gehört auch das E-Mail-Marketing zu einer erfolgreichen Strategie. Doch nicht jeder Newsletter kommt beim Empfänger gut an. Außerdem müssen zuerst einmal Leser deinen Anwalt Newsletter abonnieren. Wir verraten dir, warum Anwälte und Steuerberater Newsletter erstellen sollten und was dabei zu beachten ist.
Warum ein Newsletter vom Anwalt sinnvoll ist
Du willst einen Newsletter erstellen. Aber ist das für eine Anwaltskanzlei oder Steuerberatung überhaupt sinnvoll? Die Antwort lautet ganz klar: ja. Denn die Vorteile von Newsletter Marketing liegen auf der Hand. Anwälte und Steuerberater können ihre Mandanten so einfach und umfassend über Neuigkeiten informieren. Das kann ein neues Urteil sein oder Tipps, um sich Steuervorteile zu sichern.
Nicht umsonst setzen zahlreiche Unternehmen auf E-Mail-Marketing. Es ist viel günstiger und schneller einen Newsletter zu erstellen, als beispielsweise Briefe zu versenden. Außerdem kannst du besser nachvollziehen, welche Themen die Empfänger am meisten aufgerufen haben. Dein Return on Invest ist durch E-Mail-Marketing also viel höher als durch klassische Maßnahmen. Wenn du einen Newsletter versendest, kannst du deine Mandanten noch stärker an dich binden.
Wann du deinen Newsletter versenden solltest
Im E-Mail-Marketing gibt es zwei unterschiedliche Begriffe: Newsletter und Mailing. Versendest du regelmäßig E-Mails an deine Mandanten, handelt es sich um einen Newsletter. Unregelmäßige E-Mails werden als Mailings bezeichnet.
Die Regelmäßigkeit ist also entscheidend. Dabei sollten Anwälte und Steuerberater zwei Regeln beachten:
- Ein Newsletter sollte den Abonnenten informieren und einen Anreiz bieten.
- Ein Newsletter sollte regelmäßig versendet werden, jedoch weder zu häufig noch zu selten.
Das heißt, du musst deinen Mandanten interessante Inhalte im Newsletter bieten. Diesen verschickst du in einer bestimmten Frequenz, zum Beispiel wöchentlich, alle 14 Tage, einmal pro Monat. Du kannst auch nur einmal pro Quartal einen Newsletter erstellen. Das ist für gewöhnlich allerdings zu selten. In der Zwischenzeit vergessen die Abonnenten, dass sie sich für deinen Newsletter registriert haben und melden sich wieder ab. Wenn du dich einmal für eine Frequenz entschieden hast, solltest du dabei bleiben.
Drei Dinge, die Anwälte und Steuerberater außerdem beachten müssen
Wenn du einen Newsletter erstellen willst, gibt es noch weitere Punkte zu beachten. Wie bringe ich Nutzer dazu, meinen Newsletter zu abonnieren? Wie muss das Anmeldeformular aussehen? Was ist mit dem Datenschutz? Das sind die drei wichtigsten Punkte.
1. Biete potenziellen Abonnenten einen Köder
Damit Interessenten deinen Newsletter abonnieren, musst du ihnen ein attraktives Tauschgeschäft anbieten. Du willst ihre E-Mail-Adressen. Was bekommen sie im Austausch? Die Vorteile deines Newsletters solltest du ganz klar kommunizieren. Beispielsweise informierst du die Leser über wichtige Kniffe bei der Steuererklärung. Oder als Anwalt für Arbeitsrecht klärst du Abonnenten über ihre Rechte bei einer Kündigung oder der Gehaltsverhandlung auf.
2. Mache auf deinen Newsletter auf vielen Kanälen aufmerksam
Die erste Anlaufstelle für deinen Anwalt Newsletter ist deine Website. Dafür bieten sich folgende Positionen auf deinem Webauftritt an:
- Homepage
- Seitenleiste (Sidebar)
- Fußende einer Webseite (Footer)
- Unter Artikeln im Blog
- Pop-up-Fenster
- Unter dem Navigationspunkt „Über uns“
- Newsletter-Landingpage
Bei der Website ist aber noch lange nicht Schluss. Auf Social Media können Anwälte und Steuerberater genauso neue Newsletter Abonnenten gewinnen. Je mehr Menschen von deinem Angebot wissen, umso mehr Menschen können sich als Abonnenten anmelden. Weise auf Facebook, Instagram, Xing und LinkedIn auf deinen hochwertigen Content hin.
Aber auch außerhalb des Internets kannst du Abonnenten gewinnen. Zum Beispiel kannst du bei der Beratung eines Mandanten auf deinen Newsletter hinweisen. Der geeignete Platz für dein Newsletter Marketing ist überall da, wo du Kontakt zum Mandanten hast.
Wo und wie du Abonnenten findest:
- Digitaler Webauftritt
- Social Media
- Telefon
- Termine mit Mandanten
- Broschüren, Magazine und Flyer
- In der Kanzlei
3. Datenschutz nicht vergessen!
Neben dem richtigen Content spielt auch der Datenschutz eine wichtige Rolle. Für dein Newsletter Marketing kannst du kein klassisches E-Mail-Programm verwenden. Es könnte aber passieren, dass alle E-Mail-Adressen mitgesendet werden. Jeden Newsletter einzeln zu versenden, ist jedoch auch keine effiziente Alternative.
Es gibt unterschiedliche Tools und Systeme, über die Newsletter versendet werden können. Hierbei empfiehlt sich ein deutscher Anbieter, der die hierzulande geltenden Standards kennt und einhält.
Du willst einen ansprechenden Newsletter erstellen, der obendrein datenschutzkonform versendet wird? Entdecke hier, wie du über COCO Newsletter-Abonnenten gewinnen und Newsletter erstellen und versenden kannst.