Social Media braucht jeder, der gute Geschäfte machen möchte. Die These ist sicherlich etwas zu steil, im Kern enthält sie aber eine Wahrheit. Denn Social Media erreicht heute einen sehr großen Teil der jüngeren Generationen. Doch die Realität von Social Media Marketing für KMU spricht eine andere Sprache. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Gelbe Seiten legte zu Beginn der Corona-Pandemie offen, dass kleine und mittelständische Unternehmen oft nicht einmal eine Internetpräsenz haben. Jeden dritten Betrieb betraf das zu dem Zeitpunkt. Und das deutet auf nicht genutzte Chancen hin.
Warum ist Social Media unverzichtbar geworden?
Social Media ist spätestens überall, seitdem das Smartphone in den meisten Händen ist. 2022 geht der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. von über 60 Millionen Smartphones in deutschen Haushalten aus. Sie stellen die Technik für Soziale Medien und Websites, die wiederum die digitale Welt den Menschen nach Hause bringt. Die Reichweite durch Social Media für KMU ist somit enorm.
Im Bereich Social Media für KMU braucht es ein Umdenken. Und das findet in Teilen statt. Ein Artikel von Melanie Mesloh in der Zeitschrift „Wirtschaftsdienst“ zitiert eine Studie, die zeigt, dass immer wieder digitale Formate erfolgreich genutzt werden. Vorreiter sind in dieser Studie die sozialen Netzwerke wie Instagram, Facebook oder TikTok, die für folgende Maßnahmen genutzt werden.
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Wie entscheidet ein Kleinunternehmen, welche Kanäle relevant sind?
Einerseits ist die Zielgruppe des Kleinunternehmens dafür verantwortlich, wie Social Media für KMU eingesetzt wird. Je jünger die Zielgruppe ist, umso jünger sollte das Format gewählt sein. In der Altersstruktur bietet sich Facebook für ältere Kunden und Interessierte an, auch Twitter ist hier – zwar meist eher informativer genutzt – eine Anlaufstelle. Instagram gehört zu den momentan beliebtesten Plattformen. Für ganz junge Zielgruppen eignen sich noch TikTok oder Snapchat. Bei letzteren beiden Kanälen braucht es aber oft eigens dafür entwickelte Formate.
Andererseits bestimmt aber auch der Inhalt den relevanten Kanal. Für Produkte, die sich am besten in Form von Bildern zeigen lassen, eignen sich vor allem Instagram oder TikTok. Dort, wo viel Erläuterung und Erklärung nötig ist, sind Facebook und Twitter häufig geeigneter.
So gehst du bei Konzept, Strategie und Aufbau vor
Eine Social Media Strategie für KMU lässt sich in folgende Aufgabenstellungen aufteilen:
Wen möchte ich durch Social Media erreichen?
Was möchte ich durch soziale Kanäle schaffen (mehr Absatz, mehr Interaktion, mehr Information)?
Welcher Kanal / welche Kanäle sollen mir den Erfolg bringen?
Wie sehen die Inhalte aus, die das Social Media Profil zeigen sollen?
Wer kümmert sich um die Umsetzung?
Wie schaffe ich es, regelmäßig auf Instagram und Facebook am Ball zu bleiben?
Social Media für KMU schläft oft ein, weil es keine klaren Zuständigkeiten und Verbindlichkeiten gibt. Oft sind das Tagesgeschäft und die vermeintlich „echte“ Arbeit wichtiger, als sich um Facebook, Instagram und Co. zu kümmern. In einer Social Media Strategie sollte also auch die Frequenz von Postings definiert sein und wer diese – auch über einen festen Zeitraum – leisten kann. Hilfestellung bieten Marketing Systeme wie COCO, die Social-Media-Arbeit effizienter und planbarer gestalten und auch thematisch Vorlagen für die Website und Social Media liefern. Teste es am besten direkt aus.
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