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Foto: Tofros.com, Pexels

Was heißt Mobile first im Detail?

19. Januar 2021

Wer mit seinem Unternehmen auf Google künftig noch eine Rolle spielen möchte, muss mobile first denken. Denn im Frühjahr 2021 stellt die größte Suchmaschine der Welt ihren Index um. Websites, die nicht mobilfähig sind, werden dann ignoriert. Höchste Zeit, um sich mit dem Thema Mobile first und einer guten Website für mobile Geräte zu beschäftigen.

 

Was bedeutet Mobile first eigentlich?

Mobile first ist ein Begriff aus dem Webdesign. Das Mobile first Webdesign gestaltet Homepages so, dass sie vor allem auf mobilen Geräten funktionieren. Während vor zehn Jahren noch die Website auf dem Rechner das Aushängeschild von Unternehmen war, ist es heute die mobil optimierte Website. Seiten müssen für Mobile first also so aufgebaut sein, dass sie auf kleinen Smartphone-Displays gut und logisch erlebbar sind.

 

So viele Nutzer gibt es momentan mobil

Dass Mobile first Webdesign sinnvoll ist, zeigt die stetig wachsende Zahl von Internetnutzern, die sich über das Smartphone oder das Tablet einloggen. In Deutschland liegt diese Zahl laut neuesten Auswertungen des Statistikportals Statista bei 74 Prozent der Internetnutzer.

Die Entwicklung der mobilen Internetnutzung im Überblick:

  • 2019: 74 Prozent
  • 2018: 68 Prozent
  • 2017: 68 Prozent

Weltweit liegt die mobile Nutzung von Webseiten ebenfalls solide bei über 50 Prozent. Das bedeutet, dass weit über die Hälfte aller Menschen Internetseiten auch mit einem mobilen Gerät besuchen.

 

Wie verhalten sich mobile Nutzer?

Wer mobil surft, verhält sich anders, als wenn er sich offline oder am Rechner informiert. Google hat dazu bereits 2016 eine Umfrage mit dem Marktforschungsunternehmen Purchased durchgeführt. Täglich wurden 1.000 Menschen, die mit dem Smartphone mobil surfen, abgefragt. Über 14.000 Antworten kamen zusammen, die Aufschluss darüber geben, wie sich mobile Nutzer im Internet verhalten.

 

Die Suche ist das wichtigste Werkzeug für mobile Nutzer

96 Prozent der Internetnutzer verlassen sich bei der Suche nach Informationen auf ihr Smartphone. Dabei wird doppelt so häufig gesucht, als wenn sich Nutzer offline oder über andere Suchquellen, beispielsweise soziale Medien, informieren müssten. Es ist das am häufigsten genutzte Instrument, wenn jemand den Internetbrowser öffnet.

 

Smartphone-Nutzer vertrauen bei Kaufentscheidungen auf ihr Gerät

Wer etwas braucht, informiert sich zuerst mobil online. Greift ein Kunde in einem Laden beispielsweise zu einem Drucker, hat er diesen meist schon online geprüft. 70 Prozent der Umfrageteilnehmer informieren sich über künftige Kaufentscheidungen im Netz. Fast immer folgt auf die Suche ein Kauf.

 

Auch bei langfristigen Planungen suchen Mobilnutzer mittlerweile online

Wer zu Anfangszeiten des Smartphones dringend etwas gebraucht hat, ging online. Das war beispielsweise so, wenn für das abendliche Kochen ein Rezept gebraucht wurde. Mittlerweile ist das anders, zeigt die Umfrage von Google und Purchased. Auch für längerfristige Projekte und Planungen sind mobile Geräte ein willkommenes Werkzeug. 68 Prozent der Nutzer informieren sich online auch über die Dinge, die sie erst später benötigen. Es ist der höchste Wert aller Arten, wie man sich online und analog informieren kann.

 

Welche Auswirkungen hat Mobile first auf mein Unternehmen?

Mobile first erweitert die Kontaktmöglichkeiten, fordert aber auch viel von Unternehmen ab. Während die Ressourcen für Werbung und Kontaktmöglichkeiten wachsen, steigt auch der Druck, den Mobile first auf Firmen ausübt. Wer digital kommuniziert, muss diese Kommunikation für verschiedene Formate aufbereiten. Auch kanalübergreifende Werbeformen sowie geräteübergreifende Überlegungen braucht es, um Mobile first umzusetzen.

Praktisches Beispiel: So muss beispielsweise ein Newsletter mit einem Foto die Botschaft des Fotos auch auf dem kleinen Display eines Handys transportieren. Wer hier auf Fotos mit zu kleinteiligen Inhalten setzt, kann mobil in der Informationsvermittlung an Wirkung verlieren. Ähnlich verhält es sich mit Postings im Web. Die Länge eines Textes wird beispielsweise auf Facebook mobil anders dargestellt als vor dem Rechner.

 

Website für Handy optimieren: Wie muss ich mein Unternehmen für Mobile first gestalten?

Um mobil relevant zu werden, sollte die Firmenwebsite in jedem Fall über ein responsives Design verfügen. Das heißt, dass sich die Website automatisch an das jeweilige Gerät anpasst. Die Gestaltung erfolgt meistens über Quader-Formate, die sich entweder verkleinern oder verschieben, wenn das Endgerät kleiner wird. So kann man eine Website für mobile Geräte optimieren.

Wer kann, baut seine Website mit einem „Responsive Design“ neu auf oder erweitert dieses, um die Standards von Mobile First zu bedienen. Dabei helfen können Homepage Baukästen, wie sie das Marketing System COCO liefert. Dort hast du eigene Möglichkeiten, deine Seite selbst neu aufzubereiten – die wichtigsten Funktionen für einen mobilfreundlichen Aufbau bringst das System mit. Rüste dich jetzt für deine mobile Zukunft, um weiterhin im Web relevant zu bleiben!

 

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