Gemeinschaften funktionieren seit Menschengedenken, durch sie sind wir zu einer starken Spezies geworden. Das Netz unterscheidet sich nicht, in dem Unternehmen immer mehr versuchen, eine eigene Community aufzubauen. Was ist beim Aufbau einer Community zu beachten und was steckt eigentlich in einer guten Community für Potenzial?
Was ist eine Community im Netz?
Wer eine Community aufbauen möchte, der folgt vielen Mechanismen, die es auch in Gemeinschaften wie Vereinen oder Religionen gibt. Im Marketing werden Communitys meist als Zusammenkünfte und Zusammenschlüsse von Menschen – oft im digitalen Raum – betitelt. So werden Empfänger eines Newsletters zur Community oder auch Follower auf sozialen Medien. Eine richtige Community ist für ein Unternehmen aber erst dann interessant, wenn diese wirklich als Gemeinschaft zum Wohle deiner Firma agiert.
Was macht eine gute Community aus?
Verfolgen gemeinsamer Interessen und Ziele
Zusammengehörigkeitsgefühl
Ähnliches Werteverständnis
Interaktion
Warum ist es wichtig, eine Community zu haben?
Unternehmen erhalten durch das Community Building viele Einblicke, die sie sonst nur schwer bekommen. Wer in einer stabilen und gut funktionierenden Gemeinschaft, die beispielsweise aus Kunden besteht, unterwegs ist, hat nicht nur eine Verbindung zu seiner Wunschzielgruppe. Auch eine direkte Feedbackkultur in beide Richtungen ist durch eine Community möglich. Beispielsweise im Austausch über neue Produkte, Erläuterungen dazu oder auch bei Kritik. Wichtiger Aspekt: Oft haben diejenigen, die die Produkte im Alltag anwenden, ganz neue Ideen, die eine Dienstleistung oder ein Produkt extrem beleben können.
Die Behauptungen können auch durch Zahlen gestützt werden: 2020 ermittelte der Report „The State of Community Management“, dass die Kundenbindung um 67 Prozent gestärkt werden kann, wenn Unternehmen eine Community aufbauen. Auch Kosten für einen Produktsupport fielen signifikant.
Wie baut man als Firma eine Community auf?
Wer als Unternehmen eine Community aufbauen möchte, beispielsweise auf Instagram, muss natürlich Zeit und Mühe investieren. Verfügst du bereits über eine starke und bekanntere Marke? Dann wird es einfacher werden, eine Community rund um deine Firma aufzubauen. Für Neulinge kann dieser Invest aber auch der Grund sein, warum eine Marke überhaupt erst Stärke erlangt.
Fragen für das Community Building:
Wer ist die Zielgruppe für meine Community?
Wie erreiche ich diese Zielgruppe digital?
Welche Ziele werden mit der Community verfolgt?
Welche Inhalte werden in welcher Frequenz angeboten?
Wie gewährleiste ich, dass ich als Unternehmen selbst die Community am Leben erhalte, wenn es von Seiten der Community-Mitglieder ruhig wird?
Auf welchen Kanälen kann man eine aktive Community erreichen?
Beliebt für die Community sind klassische soziale Netzwerke. Newsletter bieten meist einen limitierten Ansatz für eine lebendige Community, da es hier oft nur das Sender-Empfänger-Prinzip gibt. Formate, die Menschen partizipieren lassen, sind die richtigen Orte für Communitys. Sehr sinnvoll ist es zurzeit, eine Instagram Community aufzubauen. Wir zeigen weitere Möglichkeiten:
Facebook Gruppe (Seiten eignen sich nicht mehr für starke Communitys)
Teilnahme als Unternehmen an branchenspezifischen Foren
TikTok
Wer sich als Unternehmen eine aktive Community zum Ziel setzt, kann zuvor über das Marketingsystem von COCO bereits seine Social Media Aktivitäten bündeln, um bei der Planung des Contents Zeit zu sparen und Inspiration zu erhalten. So kann mehr Energie in die neue digitale Gemeinschaft für deine Firma fließen!
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